©Maximilian Schachtner
Über Enji
Mit ihrem absolut einzigartigen Sound und ihrer magnetischen visuellen Identität gewinnt Enji Fans wie Gilles Peterson von BBC 6 Music und hat eine Einladung zu einer Session für COLORS in Berlin erhalten. Enjis vorheriges Album „Ursgal“ fand Fans bei Leuten wie Nowness, Loud and Quiet und CLASH, und MOJO beschrieb sie als „wie Ella Fitzgerald, die in Khalkha singt“.
Enji wurde in Ulaanbaatar geboren und wuchs in einer Jurte in einer Arbeiterfamilie auf. Da sie sich schon immer für Musik, Tanz und Literatur interessierte, wollte sie zunächst Musiklehrerin werden, ohne große Ambitionen, selbst zu komponieren oder auf der Bühne zu stehen. Ein Programm des örtlichen Goethe-Instituts entfachte ihre Leidenschaft für Jazz und führte sie schließlich zur darstellenden Künstlerin. Inspiriert von der Musik von Carmen McRae, Ella Fitzgerald und Nancy Wilson begann Enji, eigene Lieder zu schreiben und schätzte diese neu entdeckte Ausdrucksform. „Ursgal“ ist die erste Platte mit ihren eigenen Kompositionen.
- diese Erfahrungen und Leidenschaften teilt sie nun mit einer Band, die aus Leuten aus aller Welt besteht. Neben ihren langjährigen musikalischen Partnern und wichtigen Bestandteilen von Enjis Musik, dem Gitarristen Paul Brändle und dem Bassisten Munguntovch Tsolmonbayar, wird Enji im Studio von der renommierten Jazz-Schlagzeugerin Mariá Portugal und der experimentellen Klarinettistin Joana Queiroz unterstützt. Beide Musiker kommen aus Brasilien und spiegeln Enjis Erziehung wider, stammen jedoch von der anderen Seite der Welt, teilen Erfahrungen über Kulturen hinweg und sind in einigen wirklich unvergleichlichen Teilen der Welt aufgewachsen. Dieses neu entdeckte Verständnis verstärkt Enjis Songs, die durch ihr Gefühl der Zugehörigkeit und Verbundenheit zu ihren kreativen Partnern noch mehr Tiefe erhalten.
Während Enji ihre Reise der Selbstfindung fortsetzt, wächst sie weiter und passt sich neuen Rollen an. Mit Ulaan offenbart sie mehr von ihrem Herzen, als wir bisher von ihr gesehen haben, aber sie hat noch mehr zu geben – als Sängerin, Bandleaderin und vor allem als Geschichtenerzählerin.
- Schüchterner Thompson
Selten klingen Jazzsängerinnen und -sänger so unprätentiös, originell und frei.
- Die New York Times